Stuttgart (dpa) – Vizemeister VfB Stuttgart untermauert immer mehr seine erneuten Champions-League-Ambitionen und setzt seinen erfolgreichen Jahresauftakt fort. Im einseitigen ersten Spiel der Rückrunde der Fußball-Bundesliga feierten die Schwaben ein lockeres 4:0 (3:0) gegen den enttäuschenden SC Freiburg. Aus den ersten drei Pflichtspielen 2025 sammelte der VfB damit die maximal möglichen neun Punkte und kann optimistisch dem wichtigen Königsklassen-Auftritt am Dienstag in Bratislava entgegenblicken.
Anthony Rouault (3. Minute), Ermedin Demirovic (17.) und Nick Woltemade (45.+4) ließen bei den Fans Partystimmung aufkommen. Mit ihren Toren entschieden sie das Prestigeduell schon in Hälfte eins. Der eingewechselte Deniz Undav erzielte den Endstand (80.). Im Kampf um die Europapokalplätze distanzierte der VfB den Landesrivalen um fünf Punkte in der Tabelle und kletterte auf Rang vier.
Für die defensiv anfälligen und offensiv harmlosen Freiburger geht der Auswärtsfrust bei den Topteams weiter. Der Auftritt war alles andere als ein Mutmacher für die Aufgabe gegen den FC Bayern am kommenden Samstag.
Atubolu fehlt erkrankt
Vor 60.000 Zuschauern begann das Baden-Württemberg-Duell temporeich, ohne Abwarten und mit einer Zwei-Tore-Führung der Gastgeber schon nach einer guten Viertelstunde. Beim ersten Angriff scheiterte Woltemade mit einem Schuss aus der Drehung noch an Freiburgs Torwart Florian Müller. Dann war der frühere Stuttgarter Keeper nach der ersten Ecke erstmals geschlagen.
Die Flanke von Angelo Stiller verlängerte Rouault erfolgreich mit dem Hinterkopf. Müller war für den kurzfristig erkrankten SC-Stammtorwart Noah Atubolu eingesprungen. Im Gegenzug brach zwar dann auch Freiburger Jubel aus, verstummte aber schnell wieder. Max Rosenfelder stand beim Kopfball und vermeintlichen Ausgleich im Abseits.
Im Hinspiel Ende August in Freiburg hatten die Stuttgarter ähnlich erfolgreich losgeht, dann aber mit 1:3 den Kürzeren gezogen. Hoeneß hatte sich dafür diesmal eine kleine Revanche gewünscht, die gelang. Früh durfte sich Hoeneß mit dem Ex-Freiburger Demirovic über den nächsten Kopfballtreffer freuen.
Stiller als erfolgreicher Vorbereiter
Wieder war ein Eckball der Ausgangspunkt, wieder Stiller der Vorbereiter. Zwar wurde der erste Versuch abgeblockt. Mit der zweiten Flanke aber fand Stiller den von der Freiburger Defensive allein gelassenen Demirovic.
Für die Gäste hätte die Partie kaum schlechter beginnen können. Zu allem Überfluss musste SC-Trainer Julian Schuster schon nach knapp 20 Minuten auf Matthias Ginter verzichten. Für ihn rückte Philipp Lienhart in die Abwehrkette.
Davon, dass die Badener nach dem 1:4 in Frankfurt auf Wiedergutmachung aus waren, war kaum etwas zu sehen. Mit dem Vorsprung im Rücken hatte der VfB die Partie im Griff – und für die mitgereisten SC-Fans kam es noch bitterer.
VfB hätte noch höher führen können
Ein zweiter Treffer von Demirovic wurde nach einem Videobeweis wegen einer Abseitsposition wieder aberkannt. Ein Abschluss des Torjägers kurz vor der Pause rauschte knapp vorbei. Vom Elfmeterpunkt aber ließ Woltemade SC-Torwart Müller keine Chance. Schiedsrichter Felix Zwayer hatte auf Strafstoß entschieden, als Max Rosenfelder Jamie Leweling am Fuß getroffen hatte.
Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierte der VfB das Geschehen, konnte aber auch bereits Kräfte für die Champions League sparen. In Bratislava steht die Hoeneß-Elf unter Zugzwang, soll es mit dem Erreichen der K.o.-Phase klappen. Dafür kann der VfB einen fitten Undav brauchen, der das Ergebnis gegen die Freiburger mit einem abgefälschten Schuss noch erhöhte. Vom SC kam auch in Hälfte zwei zu wenig.
Bochum (dpa) – RB Leipzig hat beim VfL Bochum spektakulär eine Drei-Tore-Führung verspielt und den nächsten Tiefschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze kassiert. Drei Tage nach der 1:2-Niederlage in Stuttgart kam das Team von Trainer Marco Rose nur zu einem 3:3 (3:0) beim Revierclub. Beim VfL krönte sich Myron Boadu mit einem Hattrick zum Mann des Tages.
Die mit großen Personalsorgen in der Offensive angetretenen Sachsen kompensierten ihre namhaften Ausfälle zunächst stark, brachen dann aber ein. Die vor Wochen fast hoffnungslosen Bochumer zeigten dagegen beeindruckende Comeback-Qualitäten. Der Bundesliga-Klassenerhalt ist wieder ein realistisches Ziel.
Vor 24.158 Zuschauern im Ruhrstadion brachten Willi Orban (10. Minute), Antonio Nusa (13.) und Christoph Baumgartner (22.) Leipzig scheinbar beruhigend in Führung. Boadu (48./56./61./Foulelfmeter) sorgte allerdings für den frenetisch bejubelten Ausgleich.
Leipzig sofort torgefährlich
In Benjamin Sesko und Loïs Openda fehlten Leipzig seine beiden besten Torschützen gesperrt. Trotzdem wurden die Sachsen früh gefährlich. Schon nach sieben Minuten umkurvte Baumgartner Bochums Schlussmann Patrick Drewes und schob den Ball ins Netz. Wegen einer Abseitsstellung zählte der Treffer zwar nicht. Drei Minuten später gelang den Gästen dann aber das 1:0. Der aufgerückte Innenverteidiger Willi Orban brachte den Ball von links in die Mitte und das Spielgerät senkte sich unhaltbar für Drewes ins Tor.
Und die Leipziger machten weiter. Bochum schien wie in Schockstarre und musste kurz darauf schon die Gegentore zwei und drei hinnehmen. Nusa sprang der Ball an der Strafraumgrenze vor die Füße, und der 19-Jährige traf flach ins linke Eck. Baumgartner vollendete danach einen Angriff über links im Zentrum mit dem 3:0. RB deckte Bochums Defensivschwächen schonungslos auf.
Bochum dreht in der 2. Hälfte auf
Im Wissen um den Drei-Tore-Vorsprung ließen es die Leipziger dann etwas ruhiger angehen. Das Rose-Team zog sich zurück und überließ Bochum mehr den Ball. Der VfL konnte damit zunächst aber nicht viel anfangen. Außer bei der ein oder anderen Ecke, die die Bochumer scharf vors RB-Tor zogen, strahlten sie keine Gefahr aus.
Das änderte sich nach Seitenwechsel. Bochum-Coach Dieter Hecking brachte Gerrit Holtmann ins Spiel, und der Offensivmann machte direkt Druck. Holtmann eroberte den Ball, legte quer – und Boadu ließ die Bochumer Fans mit dem Anschlusstreffer wieder hoffen. Nun wurde es wild. Erst sorgte Boadu für den Anschluss, dann traf er per Strafstoß sogar zum Ausgleich. Das Ruhrstadion tobte.
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften spielten auf Sieg und hatten Chancen. Ein weiterer Treffer gelang aber weder dem VfL noch Leipzig.
München (dpa) – Beim Siegesjubel mit seinen Bayern-Kollegen vor der Fankurve war Leon Goretzka mittendrin. Und das war der 29 Jahre alte Fußball-Profi, der in München eigentlich schon länger keine Zukunft mehr haben soll, erst recht in den 90 Minuten zuvor als spielentscheidender Doppel-Torschütze beim 3:2 (2:1) des Hinrunden-Primus gegen den Lieblings-Heimgegner VfL Wolfsburg.
Ganz klar: Goretzka war der Mann des Tages in der Allianz Arena. Erst traf er mit dem Fuß (20. Minute), dann mit dem Kopf (62.). Mit dem am Ende noch etwas wackligen Sieg rundeten die Münchner eine perfekte Neun-Punkte-Woche in der Bundesliga ab – und bleiben so auf Meisterkurs.
Der ausgemusterte Nationalspieler war als Reservist und Verkaufskandidat in die Saison gestartet. Er ließ sich aber nicht entmutigen und wollte auch nicht wechseln. Trainer Vincent Kompany lobte ihn für sein Verhalten und erklärte ihn zum Vorbild.
«Leon hat auf die richtige Art reagiert»
«Leon hat immer gearbeitet, war immer hungrig im Training. Er hat auf die richtige Art reagiert, mit den Füßen, nicht mit Worten. Ich würde das jedem Profi empfehlen», sagte der Belgier und ergänzte: «Die Geschichte von Leon ist gut für die Mannschaft. Es gibt auch andere Jungs, die in einer Phase sind, wo es nicht so gut läuft.»
Neben Goretzka war Michael Olise als Torschütze erfolgreich (39.). Der Franzose zirkelte auch den Freistoß zum 3:1 maßgenau auf Goretzkas Stirn. Ein weiterer Treffer von Joshua Kimmich mit Kopf, Schulter und womöglich auch dem Oberarm wurde vom Video-Assistenten nach langer Überprüfung kassiert (45.+5). Bayern war dominant, aber im Abschluss dieses Mal nicht konsequent. «Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben über weite Strecken sehr gut geleistet», sagte Kompany nach dem «positiven Start ins Jahr».
Die Wolfsburger, die auch im 28. Versuch in München sieglos blieben, leisteten zwar Gegenwehr, konnten den Münchner Tor-Express aber nicht aufhalten. Offensiv trat bei den Gästen Mohammed Amoura zweimal in Erscheinung: Der Algerier traf zum 1:1 (25.) und verkürzte auf 2:3 (88.). Trainer Ralph Hasenhüttl gratulierte Kollege Komany zu «einem verdienten Sieg», auch wenn man die Bayern mit dem späten Gegentor noch ein bisschen habe ärgern können.
Sané trifft die Latte
Anfangs sah es so aus, als könnten die Bayern nahtlos an das 5:0 gegen die TSG Hoffenheim anknüpfen. Leroy Sané, zweifacher Torschütze am Mittwoch, legte mit einem Lattenschuss wieder forsch los (3.). Und Harry Kane scheiterte an VfL-Torwart Kamil Grabara (4.). Doch danach agierten die Bayern gegen kompakt verteidigenden Wolfsburger zeitweise technisch unsauber.
Bayern-Star Jamal Musiala saß bis zur 75. Minute erneut auf der Bank. «Er hatte einfach keine Vorbereitung, es geht nicht von Anfang an», erklärte Kompany. Statt Musiala war Goretzka der Wegbereiter des Bayern-Sieges mit seinen Saisontoren zwei und drei. Goretzka war im Mittelfeld präsent und dynamisch. «Goretzka war heute sehr stark», lobte auch Gegner-Coach Hasenhüttl.
Auf Zuspiel von Kimmich hatte Goretzka beim 1:0 viel freien Raum vor sich, zog mit dem Ball am Fuß los und traf mit einem platzierten Flachschuss. Energisch jubelte er vor den Bayern-Fans. Das Kopfballtor krönte seine starke Leistung.
Eine defensive Nachlässigkeit nach einem Wolfsburger Freistoß führte zwar zum raschen Wolfsburger 1:1, aber nicht zu einer Wende im Spiel. Der auf Musialas Position aufgebotene Franzose Olise schoss beim 2:1 durch die Beine von VfL-Verteidiger Denis Vavro; Torwart Grabara reagierte unglücklich. Nachdem die Bayern mehrere Top-Chancen ausgelassen hatten, wurde es durch den zweiten Amoura-Treffer in den Schlussminuten noch mal spannend.
Kiel (dpa) – Schiedsrichter Felix Brych ist beim Bundesliga-Spiel zwischen Holstein Kiel und der TSG 1899 Hoffenheim verletzt ausgewechselt worden. Der 49 Jahre alte FIFA-Referee aus München zeigte in der 66. Minute auf seine linke Wade und verließ das Spielfeld. Nach einer vierminütigen Unterbrechung wurde die Partie unter der Leitung seines Assistenten Sven Jablonski fortgesetzt. Brych ist der Schiedsrichter mit den meisten Bundesliga-Einsätzen.
Istanbul (dpa) – Der Norweger Ole Gunnar Solskjær ist neuer Trainer von Besiktas Istanbul. Dies teilte der türkische Spitzenclub mit. Der 51-Jährige habe einen Vertrag für 18 Monate plus Option auf ein weiteres Jahr erhalten, teilte der Verein mit. Der Norweger hatte zuletzt bis 2021 drei Jahre für den Premier-League-Club Manchester United gearbeitet.
Solskjaer löste damit Serdar Topraktepe ab. Der 48-Jährige übte das Amt nach der Trennung von Giovanni van Bronckhorst interimsmäßig aus. «Wir glauben, dass Ole Gunnar Solskjær einen bedeutenden Beitrag für unseren Verein leisten wird, und wir heißen ihn herzlich in der Besiktas-Familie willkommen und wünschen ihm viel Erfolg», teite der Tabellensechste der türkischen Liga mit.
Solskjær gewann als Spieler mit Manchester United sechs Premier-League-Titel und erzielte im Champions-League-Finale 1999 den 2:1-Siegtreffer gegen den FC Bayern München. Als Trainer arbeitete er zudem bei Cardiff City und Molde FK.
Braunschweig (dpa) – Der FC Schalke 04 ist enttäuschend in die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga gestartet. Beim Tabellenvorletzten Eintracht Braunschweig reichte es für den Ruhrpott-Club nach zuvor sieben Punkten aus drei Partien nur zu einem 0:0. Mit 21 Punkten bleibt Schalke auf Platz 13.
Auch in Überzahl nach einer Roten Karte für Braunschweigs Jannis Nikolaou (67. Minute) schaffte das Team von Trainer Kees van Wonderen vor 22.389 Zuschauern keinen Treffer. Braunschweig erkämpfte sich einen Zähler, steht weiterhin auf Platz 17.
Mit dem Ex-Schalker Lino Tempelmann versuchten die Braunschweiger, die Knappen in Bedrängnis zu bringen. Der Mittelfeldspieler kam in der Winterpause aus Gelsenkirchen und spielt in der Rückrunde auf Leihbasis bei den Norddeutschen. Torhüter Ron-Thorben Hoffmann, der ebenfalls vom FC Schalke ausgeliehen wurde, durfte aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Clubs dagegen nicht auflaufen. Bei Schalke stand der Ex-Liverpool-Schlussmann Loris Karius nicht im Kader.
Viele Zweikämpfe, keine Torchancen
Eintracht-Keeper Marko Johansson und sein Schalker Kontrahent Justin Heekeren blieben lange Zeit ohne Beschäftigung. Das Spiel lebte von Zweikämpfen und Intensität. Torchancen gab es in den ersten 45 Minuten auf beiden Seiten nicht.
Schalke wurde nach dem Seitenwechsel gefährlicher, vergab durch Moussa Sylla die erste Gelegenheit (53. Minute). Auch die nächste Chance lief über den Angreifer, doch Braunschweigs Nikolaou brachte den allein auf das Tor laufenden Franzosen zu Fall. Schiedsrichter Florian Lechner zeigte dem Verteidiger die Rote Karte.
In Überzahl erhöhte Schalke weiter den Druck, die Eintracht kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus. In der Schlussphase besaß einmal mehr Sylla die beste Möglichkeit für S04. Sein Kopfball landete allerdings knapp neben dem Braunschweiger Tor.
Münster (dpa) – Mit dem zweiten Heimsieg in dieser Saison hat sich Preußen Münster im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga ein wenig Luft verschafft. Der Aufsteiger bezwang die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1 (1:1) und verkürzte den Abstand auf den Tabellen-14. aus Franken auf einen Punkt. Die Fürther hingegen blieben auch im fünften Pflichtspiel in Serie auswärts ohne Sieg und stecken in der Abstiegszone fest.
Vor 11.791 Zuschauern im Preußenstadion erzielte Joshua Mees in der 10. und 90. Minute beide Treffer für die Gastgeber, die in der Hinrunde nur einen Erfolg vor eigenem Publikum feiern konnten. Niko Gießelmann (28.) traf für die Gäste, die nach gut einer halben Stunde wegen der Gelb-Roten Karte für Simon Asta in Unterzahl gerieten und ihren Torwart Nils Körber zur Pause verletzungsbedingt auswechseln mussten. Der 28-Jährige stand erstmals in der 2. Liga für die Fürther zwischen den Pfosten.
Mees trifft in der Schlussphase
Die Gastgeber starteten perfekt in die Partie und kamen durch einen Kopfballtreffer von Mees im Anschluss an einen Eckball zum Führungstreffer, ehe Gießelmann der Ausgleich für die Franken gelang. Münster hatte einige Möglichkeiten zum Siegtreffer, doch erst kurz vor Schluss traf erneut Mees per Kopf zum 2:1.
Kaiserslautern (dpa) – Der 1. FC Kaiserslautern ist mit einem Sieg in die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga gestartet. Die Mannschaft von Trainer Markus Anfang besiegte am 18. Spieltag Aufsteiger SSV Ulm vor eigenem Publikum mit 2:1 (2:1). Mindestens bis zum Abendspiel zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln (20.30 Uhr) stehen die Pfälzer damit auf Relegationsrang drei.
Vor 42.367 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion waren die Gäste in der Anfangsphase die bessere Mannschaft und gingen bereits nach vier Minuten durch ein Kopfballtor von Philipp Strompf in Führung. Kaiserslautern war erst nach rund 20 Minuten im Spiel und kam in der 23. Minute durch Marlon Ritter zum Ausgleich. Die Ulmer blieben bei Kontern zwar stets gefährlich, mit einem sehenswerten Volleyschuss gelang Filip Kaloc in der 37. Minute aber die 2:1-Halbzeitführung für den FCK.
Nach Wiederbeginn verflachte die Partie. Die Ulmer waren zwar bemüht, bekamen aber nur wenig Möglichkeiten. Die besten Chancen zum Ausgleich vergaben Maurice Krattenmacher, der nach 54 Minuten nur das Außennetz traf und Aaron Keller, der in der 81. Minute an Kaiserslauterns Keeper Julian Krahl scheiterte. Auf der anderen Seite verpassten es Ragnar Ache und Afeez Aremu, die Partie früher endgültig zugunsten des FCK zu entscheiden.