Manchester (dpa) – Trainer Erik ten Hag von Manchester United stehen nach dem krachenden Champions-League-Aus unruhige Wochen bevor. Durch die 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern schieden die Red Devils erstmals seit der Saison 2005/06 schon in der Gruppenphase aus.
«Wir haben die Champions League nicht heute verloren, sondern schon vorher», sagte ten Hag, dessen Team in sechs Spielen nur vier Punkte geholt hatte. «Wir müssen es akzeptieren und daraus lernen.»
Mit der Leistung gegen die Bayern zeigte er sich zufrieden. «Die Spieler haben alles gegeben», betonte der Niederländer. «Ich muss das Team loben, großes Kompliment an die Art, wie sie zusammengearbeitet haben gegen eine starke Bayern-Mannschaft.» Allerdings müsse die Leistung konstanter werden. «Und ich als Trainer muss das Team verbessern, voranbringen, ich muss sie leiten, die Spieler müssen Verantwortung übernehmen, und das müssen wir zusammen anpacken», sagte ten Hag. «Wir wollen wieder in der Champions League spielen.»
Auch in der Premier League hinter den Erwartungen
Ob er dazu die Gelegenheit bekommt, hängt von den kommenden Wochen ab. Denn auch in der Premier League blieb Man United bisher weit hinter den Erwartungen und belegt mit 27 Punkten nur den sechsten Tabellenplatz. Zuletzt blamierte sich der englische Rekordmeister zu Hause mit 0:3 gegen den AFC Bournemouth – es war die siebte Saisonniederlage.
Sollte ten Hags Team am Sonntag in Liverpool oder anschließend gegen West Ham United und das formstarke Aston Villa weitere Pleiten kassieren, könnten die Clubbosse die Geduld verlieren. «Wir haben immer Druck, wir wollen jedes Spiel gewinnen», gab sich ten Hag am Dienstag kämpferisch. «Sie haben den Kampfgeist der Mannschaft auf dem Feld (gegen Bayern) gesehen und so wird es auch am Sonntag in Anfield sein.»
Moralische Unterstützung gab es von Bayern-Coach Thomas Tuchel. «Es ist keine einfache Zeit», sagte Tuchel mit Blick auf seinen Trainerkollegen, «aber ich bin sicher, dass er genau weiß, was er als nächstes machen soll, wie er das Team beeindrucken kann. Er braucht da nicht meine Meinung und auch keinen Schulterklopfer von mir, sondern er hat die Erfahrung, das durchzustehen.»
Leipzig (dpa) – RB Leipzigs Trainer Marco Rose hat Torwart Janis Blaswich nach dessen jüngsten Patzern das Vertrauen ausgesprochen. «Wenn man über ein Jahr so konstant performt wie Janis, dann kann ich nicht erkennen, dass wir uns über irgendwas Gedanken machen müssen», sagte der 47-Jährige.
Der im November erstmals zur Fußball-Nationalmannschaft berufene Blaswich hatte in Wolfsburg und Dortmund durch zwei Fehler jeweils ein Gegentor zugelassen. Während Leipzig in Wolfsburg verlor, blieb der Patzer beim 3:2 beim BVB ohne Konsequenzen. Auch gegen Heidenheim zeigte Blaswich Unsicherheiten.
Rose löst Versprechen ein
In der Champions League gegen Young Boys Bern muss der 32-Jährige trotzdem das Tor räumen. Rose löst sein Versprechen ein und gibt Peter Gulacsi Spielpraxis. Der 33-Jährige riss sich im Oktober 2022 das Kreuzband, war bis dahin Kapitän und unumstrittener Leistungsträger.
Der ungarische Nationaltorhüter hat das Ziel, bei der EM in Deutschland dabei zu sein. Dafür benötigt er Spielpraxis, die er in Leipzig wohl nicht bekommen wird. Rose sieht den Routinier trotzdem auch in der Rückrunde in Leipzig. «Es gibt überhaupt keine Anzeichen, dass Pete in irgendeiner Form darüber nachdenkt, was Neues zu machen», sagte der Coach. «Da können wir leider keine Schlagzeilen liefern.»
Nicht nur im Tor wird rotiert
Gulacsi fühle sich laut Rose pudelwohl und war lange verletzt. Bisher kam er in dieser Saison nur auswärts im Pokal zum Einsatz. Das Spiel gegen Bern ist sein erstes Heimspiel seit der Verletzung, die er sich in der Königsklasse gegen Celtic Glasgow ohne Fremdeinwirkung zugezogen hatte.
Gegen Bern wird nicht nur im Tor rotiert. «Wir werden viel frisches Personal bringen», kündigte Rose an. «Es haben sich viele verdient, weil wir vom Leistungsniveau nah beieinander sind.»
Konkret dürfte Christopher Lenz als Linksverteidiger zum Einsatz kommen und damit Nationalspieler David Raum eine Verschnaufpause geben. Im offensiven Mittelfeld macht sich Liverpool-Leihgabe Fabio Carvalho Hoffnung auf einen Einsatz. Das zentrale Mittelfeld könnte Rose mit Routinier Kevin Kampl besetzen, daneben wird auf jeden Fall Nicolas Seiwald spielen.
Berlin (dpa) – Der ehemalige Bayern-Profi David Alaba ist nach dem Sieg von Real Madrid bei Union Berlin in die Kritik geraten. «Alaba, ein zentrales Problem für Madrid», schrieb die spanische Sportzeitung «Mundo Deportivo» nach dem Auftritt des Abwehrchefs der Königlichen beim 3:2 am Dienstagabend.
Der 31 Jahre alte Österreicher hatte sich beim Führungstreffer der Berliner durch Kevin Volland in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen schweren Patzer geleistet und dem Union-Angreifer den Ball unfreiwillig vorgelegt: Sein Querschläger landete genau in Vollands Lauf. Von einem «furchtbaren» Klärungsversuch nach hinten schrieb «Marca». Auch in anderen Situation wirkte Alaba nicht immer sicher. In der 71. Minute wechselte Trainer Carlo Ancelotti ihn aus und brachte Antonio Rüdiger.
«Bereits in der vergangenen Saison musste er einen deutlichen Leistungsabfall hinnehmen, und auch in dieser Saison setzt er diese Entwicklung mit Fehlern fort, die für einen Verteidiger von der Qualität eines Österreichers untypisch sind», schrieb «Mundo deportivo» weiter. Alaba äußerte sich nach dem Spiel zunächst nicht zu seiner Leistung.
Dortmund (dpa) – Trainer Edin Terzic sieht Nationalspieler Niklas Süle auf einem guten Weg zurück in die Stammelf von Borussia Dortmund. «Niklas musste sich gedulden. Aber wir wussten, wenn er fleißig bleibt, wenn er Gas gibt, dass wir uns immer auf ihn verlassen können.
Jetzt ist die Zeit, in der wie ihn brauchen. Jetzt ist die Zeit, in der er seine Chance nutzen will», sagte der Dortmunder Fußball-Lehrer vor dem letzten Vorrundenspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain.
Weil Stammkraft Julian Ryerson verletzt ist, Marius Wolf auszufallen droht und Thomas Meunier nicht für die Champions League gemeldet ist, dürfte Süle im Endspiel um den Gruppensieg in die Startelf der bereits für das Achtelfinale qualifizierten Borussia rücken. Bei drei Punkten Vorsprung auf den Zweiten aus Frankreich genügt dem BVB bereits ein Remis. Als Rechtsverteidiger bekäme es Süle wohl zumeist mit Superstar Kylian Mbappé zu tun.
«Gute Leistung gezeigt»
Als Einwechselspieler beim 2:3 am vergangenen Samstag gegen Leipzig hatte der stämmige Abwehrspieler sogar ein Tor erzielt und war in der Schlussphase dem Ausgleich nahe. «Niklas ist nach der Länderspielpause leider lange ausgefallen durch seine Erkrankung. In der vergangenen Woche konnte er aber wieder mittrainieren. Er hat gegen Leipzig eine gute Leistung gezeigt», urteilte Terzic.
Süle war im Sommer 2022 mit großen Ambitionen vom FC Bayern zum BVB gewechselt, musste sich aber in den vergangenen Monaten häufig mit der Reservistenrolle begnügen. Den Vorzug in der Innenverteidigung erhielten zumeist Mats Hummels und Nico Schlotterbeck.
Das sorgte für Spekulationen, wonach der 28-Jährige einen Vereinswechsel erwäge. Das würde Terzic jedoch wenig behagen und seine personellen Alternativen in der Abwehr weiter eingrenzen: «Wir wissen, dass die Saison noch sehr lang ist und immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringt.»
Manchester (dpa) – Beim traditionellen Bayern-Bankett wurden die Stars mit tosendem Applaus empfangen. Von wegen Krise! Nach dem Prestige-Sieg im Fußball-Klassiker bei Manchester United ist die Stimmung beim FC Bayern plötzlich wieder bestens, die Klatsche von Frankfurt schon abgehakt.
Man sei «wieder da», stellte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen in der Nacht zum Mittwoch zufrieden fest, bevor er das Buffet eröffnete. Dreesen lobte die Mannschaft, die im Jahresendspurt auf zwei weitere Stars verzichten muss, und dachte schon weiter.
«Wir haben gezeigt, dass wir zurecht einer der großen Clubs sind, die auch Ambitionen auf den Sieg in der Champions League haben», sagte Dreesen. Bitter für die Bayern: Nach der Rückkehr wurden bei Torschütze Kingsley Coman (Muskelfaserriss) und Verteidiger Noussair Mazraoui (Muskelbündelriss) Verletzungen diagnostiziert. Die nächsten Ausfälle sorgen dafür, dass Trainer Thomas Tuchel den Jahresendspurt nur mit einem kleinen Aufgebot angehen kann.
Kapitän Manuel Neuer hatte sich nach dem kaum gefährdeten 1:0 im Old Trafford ähnlich selbstbewusst geäußert. «Mit unserer Mannschaft können wir alles erreichen», sagte Neuer, der in Manchester sein 700. Vereinsspiel – «eine tolle Marke» – absolviert hatte. Stürmerstar Harry Kane, der Kingsley Comans Siegtor mit einem Traumpass vorbereitet hatte, formulierte es sogar noch deutlicher: «Das ist das Ziel, die Champions League zu gewinnen.»
Gegen wen geht’s im Achtelfinale?
Am 1. Juni 2024 steigt in London, Kanes Heimat, das Finale. Elf Jahre nach dem Triumph im deutschen Endspiel gegen Borussia Dortmund wollen die Münchner dann erneut in Wembley auf dem Rasen stehen und hinterher den Königsklassen-Pokal in Händen halten.
Während Man United als Gruppenletzter ganz aus dem Europa-Pokal fliegt, wartet man beim deutschen Rekordmeister nun gespannt auf die Auslosung des Achtelfinales am Montag in Nyon. Ein Duell mit Topmannschaften wie Titelverteidiger Manchester City oder Real Madrid ist vorerst nicht möglich. Die Münchner können in der nächsten Runde nur auf einen Gruppenzweiten treffen. «Es hängt natürlich immer viel von der Tagesform ab», sagte Neuer: «Aber wenn wir so beherzt spielen wie heute und nicht denken, dass es von alleine geht, dann können wir weit kommen.»
Man geht also mit breiter Brust in die K.o.-Runde. Seit 40 Gruppenspielen in Serie sind die Münchner in der Königsklasse ungeschlagen. «Ich glaube, das spricht für sich», sagte Neuer. 16 von 18 möglichen Punkten holte die Mannschaft in dieser Gruppenphase. Der Sieg im als «Theater der Träume» bekannten Old Trafford veranlasste auch die mitgereisten Anhänger zum Träumen. Noch lange nach dem Abpfiff, als sich die meisten United-Fans schon auf dem Heimweg befanden, sangen sie im Auswärtsblock lautstark «Football’s coming home». Allerdings war für Bayern in den drei vergangenen Jahren jeweils im Viertelfinale Schluss.
Kanes Rückkehr auf die Insel
Es war kein Gala-Auftritt in Manchester, eher ein Arbeitssieg. Aber der genügte, um die 1:5-Schmach bei der Eintracht wettzumachen, die man in England mit großem Staunen zur Kenntnis genommen hatte. «Nach dem Frankfurt-Spiel am Wochenende war das für uns natürlich ein besonderes Spiel», sagte Bayern-Boss Dreesen. «Die Mannschaft hat ein anderes Gesicht gezeigt.» Trainer Thomas Tuchel war nach dem Abpfiff ebenfalls wieder zufrieden. «Jetzt haben wir die Pflicht erfüllt», sagte er. «Das war vom Team-Level auf dem höchsten Niveau.»
Obwohl die Münchner schon als Gruppensieger feststanden, hatte Tuchel auf die beste Elf gesetzt. Besonders im Fokus stand England-Kapitän Kane bei seiner Rückkehr auf die Insel. «Nach dem Ergebnis vom Wochenende waren wir wirklich hoch motiviert», sagte der frühere Tottenham-Stürmer beim britischen Sender TNT Sport. Kane, der im Sommer auch von Man United umworben worden war, äußerte sich zufrieden über seine Entscheidung zugunsten der Münchner. «Seit meiner Ankunft bei Bayern waren alle unglaublich. Ich habe das Gefühl, dass da noch mehr kommen wird», sagte Englands Nationalmannschafts-Kapitän.
Bis Weihnachten steht aber nun die Bundesliga im Fokus. Zunächst gilt es, am Sonntag im Topspiel gegen den VfB Stuttgart nachzulegen. «Ich glaube, sie haben einfach das Momentum», warnte Manuel Neuer vor dem formstarken Tabellennachbarn, der vor dem Aufeinandertreffen nur einen Punkt hinter den zweitplatzierten Münchnern liegt. «Die haben ein sehr gutes Team, sind gut zusammengewachsen und haben auch einen Top-Trainer», so Neuer mit Verweis auf Sebastian Hoeneß: «Und von daher ist ihnen viel zuzutrauen.»
Berlin (dpa) – Nach dem sieglosen Ende der Europareise des 1. FC Union Berlin in dieser Saison überwogen Wehmut und Enttäuschung. Ob die alleinige Konzentration nach dem Scheitern als Gruppenletzter beim Champions-League-Debüt auf den Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga nun ein Vorteil ist, wussten Spieler und Trainer auch nicht so recht.
«Natürlich müssen wir uns jetzt auf die Bundesliga fokussieren, es war aber auch toll, in diesen letzten Monaten Champions League zu spielen», sagte Torwart Frederik Rönnow nach dem 2:3 (1:0) gegen Real Madrid im Berliner Olympiastadion. «Vielleicht ist es gut, ich weiß es nicht», meinte er und verwies darauf, dass die Eisernen in den vergangenen Jahren auch erfolgreich international wie national gespielt hatten.
Überwintern in Europa verpasst
Die erste Königsklassen-Saison der 2019 in die Bundesliga aufgestiegenen Köpenicker endete mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen. Nicht einen Sieg schaffte Union in der Gruppe C mit Real, der SSC Neapel und dem SC Braga. Der Club aus Portugal sicherte sich hinter Madrid und Napoli als Dritter noch den Trostpreis Europa League.
Bei einem Sieg gegen den hohen Favoriten aus Madrid hätte Union noch international überwintert. «Ich hätte mir gewünscht, weiter in Europa dabei zu sein», sagte Trainer Nenad Bjelica. Der 52 Jahre alte Kroate hat den Posten erst seit Ende November inne nach dem Ende der Ära von Urs Fischer. Am vergangenen Wochenende hatte Union unter Bjelica den ersten Sieg in einem Pflichtspiel nach 16 Partien erzielt und sich auf den 15. Platz verbessert.
«Das letzte Spiel gegen Gladbach gibt dir den größten Grund, Selbstvertrauen zu haben», betonte Mittelfeldorganisator Rani Khedira mit Blick auf den Sieg in der Bundesliga, in der Union am kommenden Samstag beim VfL Bochum, Tabellen-14. mit drei Punkten mehr als die Berliner, antreten muss.
Manchester (dpa) – Thomas Tuchel war nach dem Sieg des FC Bayern München bei Manchester United stolz auf seine Mannschaft und blickte kämpferisch voraus auf die K.o.-Phase der Champions League. «Es hat Spaß gemacht», sagte der Trainer nach dem 1:0 des deutschen Fußball-Meisters zum Abschluss der Königsklassen-Gruppenphase im Stadion Old Trafford bei Prime Video.
Die Reaktion auf das heftige 1:5 gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga hatte dem 50-Jährigen gefallen. «Das war vom Team-Level auf dem höchsten Niveau. Es war unser bestes Spiel in der Gruppenphase», kommentierte Tuchel. Er lobte Energie und Konzentration.
«Jetzt haben wir die Pflicht erfüllt», sagte der Münchner Coach zu der sehr souveränen Gruppenphase mit fünf Siegen und einem Unentschieden. Bei der Achtelfinal-Auslosung am kommenden Montag wird sich der FC Bayern im Topf der Gruppensieger befinden. Damit trifft er auf einen Gruppenzweiten und bestreitet das Rückspiel im eigenen Stadion. «Klar, wir wollen auf jeden Fall ins Viertelfinale», sagte Tuchel. Danach sei auch mit etwas Glück alles möglich in der Champions League.
Die Bayern konnten den wichtigsten Vereinswettbewerb zuletzt 2020 gewinnen. Vor drei Jahren besiegten sie beim Finalturnier in Lissabon das damals von Tuchel trainierte Team von Paris Saint-Germain mit 1:0. Das einzige Tor erzielte Kingsley Coman, der auch in Manchester als Torschütze der Münchner Matchwinner war.
Salzburg (dpa) – Roger Schmidt darf mit Benfica Lissabon nach einer verkorksten Champions-League-Saison immerhin in der Europa League weitermachen.
Der deutsche Trainer setzte sich mit Portugals Fußball-Meister mit 3:1 (2:0) beim FC Salzburg durch und rückte dadurch noch auf den dritten Platz der Gruppe D vor. Dieser berechtigt ab dem kommenden Jahr zur Teilnahme an der Europa League. Für die Österreicher dagegen ist die Saison im Europapokal vorbei.
Neapel und Kopenhagen im Achtelfinale
Der SSC Neapel und der FC Kopenhagen haben es dagegen ins Achtelfinale der Champions League geschafft. Der italienische Meister setzte sich mit 2:0 (2:0) gegen den SC Braga durch. Kopenhagen machte mit einem 1:0 (0:0) gegen Galatasaray Istanbul den Einzug in die K.o.-Phase des Wettbewerbs perfekt.
Ángel Di María (32. Minute) und Rafa Silva (45.+1) hatten Roger Schmidts Team in Salzburg zunächst auf Kurs Europa League gebracht. Doch dann verkürzte Luka Sučić (57.) für die Gastgeber. Nur ein Erfolg mit zwei Toren sicherte Benficas Überwintern in Europa – und der entscheidende Treffer gelang dem eingewechselten Arthur Cabral in der zweiten Minute der Nachspielzeit.
Für Neapel geht es sogar in der Königsklasse weiter. Ein Eigentor von Serdar Saatci (9.) sowie der nigerianische Topstürmer Victor Osimhen (33.) sorgten für den souveränen Erfolg gegen Braga und sicherten damit den zweiten Platz, der zur Teilnahme am Achtelfinale berechtigt.
In die K.o.-Phase der Königsklasse schaffte es überraschend auch Kopenhagen. Lukas Lerager (58.) machte mit seinem Tor gegen Galatasaray den Einzug in die nächste Runde perfekt.