FIFA-Chef Infantino fordert Geschlossenheit gegen Rassismus

FIFA-Chef Infantino fordert Geschlossenheit gegen Rassismus

Paris (dpa) – FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich für verstärkte Maßnahmen gegen Rassismus im Fußball ausgesprochen. Es solle eine gemeinsame Resolution aller Mitgliedsverbände beim Kongress des Weltverbands am 17. Mai in Bangkok geben, sagte der 53-Jährige beim UEFA-Kongress in Paris. 

Teams, deren Fans oder Spieler für einen Spiel-Abbruch verantwortlich seien, sollten grundsätzlich als Verlierer gewertet werden. «Rassismus ist ein Verbrechen, es ist nicht zu akzeptieren», sagte Infantino. Es brauche Strafanzeigen, Täter sollten weltweit aus Stadien verbannt werden. 

Immer wieder kommt es zu rassistischen Attacken gegen Spieler, sowohl auf dem Platz als auch im Internet.

Investoren-Einstieg bei DFL: Auch Union für neue Abstimmung

Investoren-Einstieg bei DFL: Auch Union für neue Abstimmung

Berlin (dpa) – Union Berlins Präsident Dirk Zingler hat sich für eine neue Abstimmung über den Einstieg eines Investors in der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgesprochen.

«Wir tun hier etwas, was es im deutschen Profifußball noch nie gegeben hat und was ihn verändern wird. Wenn wir damit Erfolg haben wollen, unabhängig von der Art und Weise möglicher Investitionen, darf es keinerlei Zweifel an der Rechtmäßigkeit der dafür notwendigen Abstimmungen geben», sagte der 59-Jährige der Zeitung «Die Welt». 

Der Club sei zudem überzeugt, dass nicht alle Alternativen ausreichend untersucht wurden, um Investitionen zu ermöglichen. «Unser Ansinnen ist es zudem, dass das Präsidium das Modell, für das man sich letztlich entscheidet, noch einmal in einer Mitgliederversammlung der DFL offen und transparent zur Abstimmung stellt. Denn ohne sattelfeste Legitimation gibt es keine Akzeptanz.» Präsident Claus Vogt vom VfB Stuttgart hatte sich ebenfalls für eine Wiederholung der Abstimmung ausgesprochen.

Auch Zweitligist Hertha BSC zeigte sich dafür offen. Es mehrten sich nun auch in den Clubs die Stimmen, dass die Situation erneut diskutiert und «sich mit dem Prozedere der Abstimmung in transparentem Rahmen auseinandergesetzt werden sollte», sagte Geschäftsführer Thomas Herrich, wie der Club mitteilte. In diesem Fall würde sich der Club dem Verfahren selbstverständlich anschließen. Zuvor hatte die «Berliner Morgenpost» berichtet.

Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll ein Finanzinvestor der DFL eine Milliarde Euro zahlen. Bei der finalen Abstimmung der 36 Proficlubs für den milliardenschweren Deal im Dezember war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen. Für Fragen sorgte das Abstimmungsverhalten von Martin Kind für Hannover 96, der vom Stammverein angewiesen war, dagegen zu sein. Aus den aktiven Fanszenen gibt es seit Monaten Proteste gegen die DFL-Pläne, die sich zuletzt verschärften. Der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel hatte ein Ende der Proteste gefordert.

Zingler zeigte Verständnis für die Fans und kritisierte die DFL für mangelnde Kommunikation. Die über ein Jahr sehr friedlichen und moderaten Proteste seien völlig ignoriert worden. «Die logische Entwicklung ist daher eine Steigerung der Protestformen bis dahin, dass nun offenbar Spielabbrüche in Kauf genommen werden.» Er habe den Eindruck, dass die DFL-Geschäftsführung das Thema aussitzen wolle. Union hatte bei der Abstimmung gegen den Antrag gestimmt.

Chatzialexiou: Kroos-Rückkehr wäre Armutszeugnis

Chatzialexiou: Kroos-Rückkehr wäre Armutszeugnis

Frankfurt/Main (dpa) – Für Joti Chatzialexiou wäre eine Rückkehr von Toni Kroos in die Nationalmannschaft ein «Armutszeugnis für den deutschen Fußball».

«Offenbar hat Deutschland auf dieser Position ohne Toni nicht die Qualität, die man braucht, um auf internationalem Topniveau mitzuhalten», sagte der frühere Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Interview des Nachrichtenportals t-online. 

Nach Ansicht Chatzialexious habe es «bislang niemand geschafft, den Posten, den Toni 2021 mit seinem Rücktritt freigeräumt hat, zu übernehmen». Eine Rückkehr des 34 Jahre alten Ex-Weltmeisters von Real Madrid in die DFB-Auswahl hatte zuletzt Bundestrainer Julian Nagelsmann in Aussicht gestellt.    

Chatzialexiou hatte im Dezember nach 20 Jahren den DFB verlassen. Seit 2018 war er für verschiedene Auswahlmannschaften mitverantwortlich, auch für das Männer- und Frauen-Nationalteam. Der 47-Jährige traut den Spielern von Nagelsmann eine erfolgreiche Heim-Europameisterschaft im Sommer zu. Allerdings rechnet er damit, dass Nagelsmann nach dem Turnier nicht mehr Bundestrainer sein wird: «Er ist sicher einer, der in Zukunft wieder das tagtägliche Geschäft bevorzugen wird. Ob er den Job als Bundestrainer in seinem jungen Alter über mehrere Jahre macht, wage ich zu bezweifeln.»

Dass Starcoach Jürgen Klopp, der zum Saisonende beim FC Liverpool aufhört, den Posten in naher Zukunft übernimmt, ist für Chatzialexiou die logische Schlussfolgerung. «Jürgen hat selbst die Wahl. Sollte sich die Konstellation ergeben, dann wird das Angebot vom DFB kommen, da bin ich mir sicher», sagte er. 

Matthäus: Bayern-Spiel mangelt es an Attraktivität

Matthäus: Bayern-Spiel mangelt es an Attraktivität

München (dpa) – Lothar Matthäus sieht die fußballerische Entwicklung des FC Bayern München unter Trainer Thomas Tuchel kritisch.

«Die Ergebnisse sind gut, aber es mangelt an der Attraktivität des Fußballs, die man von dieser stark besetzten Bayern-Mannschaft erwarten kann, auch trotz der zahlreichen Verletzungsausfälle», sagte der 62 Jahre alte deutsche Rekord-Nationalspieler der «Bild».

Vor dem Bundesliga-Topspiel der Münchner bei Bayer Leverkusen am Samstag (18.30 Uhr/Sky) sieht Matthäus den Tabellenführer in diesem Punkt vorne. «Mein Gefühl ist, dass Bayern noch viel Luft nach oben hat, was die Attraktivität der Spielweise betrifft. In Leverkusen ist da nicht so viel Luft nach oben.» Die Rheinländer gehen mit zwei Punkten Vorsprung auf die Bayern in die Partie.

Matthäus ist der Ansicht, dass «sich Bayern unter Tuchel fußballerisch nicht so weiterentwickelt hat, wie es sich viele Fans erwartet haben, unter anderem auch ich». Der frühere Bayern-Profi betonte jedoch auch, dass sein Ex-Club mit Tuchel auch im Vergleich zu dessen Vorgänger Julian Nagelsmann diese Saison «eine sehr gute Punkteausbeute» habe.

Mainzer Heidel zu Fan-Protesten: Irgendwann beenden

Mainzer Heidel zu Fan-Protesten: Irgendwann beenden

Mainz (dpa) – Der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel hat an die Fans appelliert, mit dem Protest bei Bundesligaspielen gegen den von der Deutschen Fußball Liga angestrebten Investoren-Einstieg aufzuhören.

«Wir haben es verstanden, dass ein Teil der Fans eine andere Auffassung hat. Das haben wir zu akzeptieren», sagte der 60-Jährige nach dem Nachholspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Union Berlin (1:1). «Man sollte es irgendwann aber mal beenden, sonst hat das mit Fußball nicht mehr viel zu tun.»

Aus Sicht von Heidel bringt der Protest nichts. «Man kann bei jedem Spiel Tennisbälle schmeißen. Im Endeffekt wird es dazu führen, dass die Fußballspiele eine andere Gestalt annehmen», meinte Heidel. «Wir müssen uns alle mehr Zeit nehmen.»

Die Partie war wegen des Werfens von Tennisbällen aus dem Block der Berliner Anhänger für längere Zeit unterbrochen gewesen. Immer wieder protestierten Fans zuletzt durch das Werfen von Gegenständen. Zuletzt hatte eine ähnliche Aktion beim Zweitliga-Spiel zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV eine Unterbrechung von mehr als einer halben Stunde zur Folge gehabt. Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll ein Finanzinvestor eine Milliarde Euro zahlen.

So läuft die Auslosung der Nations League

So läuft die Auslosung der Nations League

Paris (dpa) – Stand jetzt ist Julian Nagelsmann nicht mehr Bundestrainer, wenn die Nationalmannschaft Anfang September wieder in der Nations League spielt. Bei der Auslosung (18.00 Uhr) in Paris ist der 36-Jährige, dessen Vertrag nach der Heim-EM im Sommer ausläuft, aber noch dabei. In der A-Liga droht der DFB-Auswahl eine starke Gruppe.

Töpfe und Gegner

Deutschland ist im Maison de la Mutualité für die stärkste Liga zusammen mit der Schweiz, Frankreich und Polen in Topf 3 einsortiert. Zugelost wird der DFB-Auswahl jeweils ein Gegner aus den Töpfen 1,2 und 4. Möglich ist unter anderem die Konstellation mit Nations-League-Angstgegner Spanien, Portugal und Serbien. Gespielt wird im zweiten Halbjahr 2024 an sechs Spieltagen in Hin- und Rückspiel

Topf 1: Spanien, Kroatien, Italien, Niederlande

Topf 2: Dänemark, Portugal, Belgien, Ungarn

Topf 4: Israel, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Schottland

Ablauf und Beschränkungen

Die A-Liga wird als letzte nach den Ligen D, C und B ausgelost. Gezogen werden zunächst die kompletten Töpfe – wenn die Deutschland-Kugel gezogen wird, stehen zwei Gegner also schon fest. Die von der UEFA festgelegten Beschränkungen, wie etwa, dass Armenien und Aserbaidschan nicht aufeinandertreffen dürfen, betreffen die A-Liga nicht.

Neuigkeiten und Historisches

In der Saison 2024/25 wird in der Nations League, über die vier der 16 europäischen Startplätze für die WM 2026 vergeben werden, erstmals ein Viertelfinale gespielt. Die vier Gruppensieger der A-Liga sind nicht mehr automatisch für das Finalturnier der besten vier Nationen im Sommer qualifiziert. Gemeinsam mit den Gruppenzweiten werden im März 2025 Playoffs ausgetragen, die im November ausgelost werden.

Aber selbst diese Regel hätte der Nationalmannschaft in den bisherigen Ausgaben des Turniers nur einmal zum erstmaligen Weiterkommen gereicht. In der Saison 2022/23 reichte es – unter Nagelsmann-Vorgänger Hansi Flick nur zu Platz drei in der Gruppe. 2020/21 mit Joachim Löw wurde die DFB-Auswahl zwar Zweiter hinter Spanien, in Erinnerung bleibt aber vor allem das 0:6 gegen die Spanier im November 2020. In der Premierensaison 2018/19 wurde Deutschland in der da noch kleineren Dreiergruppe Letzter und nur durch die spätere Aufstockung vor dem Abstieg gerettet.

Nach Absage in Saarbrücken: Wie geht es im DFB-Pokal weiter?

Nach Absage in Saarbrücken: Wie geht es im DFB-Pokal weiter?

Saarbrücken (dpa) – Nach der Absage des Pokal-Viertelfinals zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach soll es zeitnah einen Nachholtermin geben.

Die Partie war wegen starker Regenfälle nicht angepfiffen worden, der Platz im Ludwigsparkstadion war unbespielbar. Beide Teams zeigten sich mit der Entscheidung des Schiedsrichters einverstanden. Die Deutsche Presse-Agentur beantwortet einige Fragen rund um das Spiel und die Neuansetzung.

Wann kann gespielt werden?

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will zügig einen Termin finden. Grundsätzlich dürfte sich die Suche nicht so schwierig gestalten, da beide Teams nicht international aktiv sind. Aber in den nächsten Tagen soll es weiter regnen, was eine Austragung in der nächsten Woche unwahrscheinlich erscheinen lässt. Und in der übernächsten hat Saarbrücken bereits ein Nachholspiel. In Abstimmung mit beiden Mannschaften solle die Verkündung aber «schnellstmöglich» erfolgen, teilte der DFB mit.  

Kann das Spiel in einem anderen Stadion stattfinden?

Theoretisch ja. Nach dpa-Informationen strebt dies der Deutsche Fußball-Bund aber nicht an. In den Durchführungsbestimmungen der DFB-Spielordnung ist in Paragraf 7 geregelt: «War ein gemeldetes Spielfeld wiederholt nicht bespielbar, so soll der Spielleiter die Spiele auf einem neutralen Platz austragen lassen.» Bei einer Pressekonferenz des Verbandes zur 3. Liga am Donnerstag meinte ein Sprecher sarkastisch: «Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Saarbrücken den Award Pitch of the year erhält.» Diese Auszeichnung verleihen der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL) jedes Jahr an Clubs für ihre herausragende Rasenqualität.

Wie geht es jetzt im Pokal weiter?

Bayer Leverkusen, Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern stehen bereits als Halbfinalisten fest. Am Samstag wird im ZDF-Sportstudio die Auslosung der Halbfinal-Duelle stattfinden. Der DFB kündigte an, dass dann auch ein Doppellos (Saarbrücken/Mönchengladbach) im Topf sein wird. Sollte dies als Auswärts-Team gelost werden, wüsste der Gegner aber bis zur Austragung nicht, ob er tatsächlich daheim spielt. Denn im Falle eines Saarbrücker Weiterkommens würde das Heimrecht gedreht. 

Warum gibt es immer wieder Probleme mit dem Saarbrücker Rasen?

Schon vorab hatte es wegen Problemen mit der Drainage immer wieder Diskussionen um die Bespielbarkeit des Rasens des Drittligisten gegeben. Das Liga-Spiel gegen Dresden im Oktober war abgebrochen worden, das Pokalspiel gegen die Bayern hatte lange auf der Kippe gestanden. Auch das nächste Heimspiel der Saarländer in der 3. Liga am Sonntag gegen die SpVgg Unterhaching kann nicht stattfinden. Oberbürgermeister Uwe Conradt sagte am Mittwochabend in einem Statement: «Wir können uns bei den Vereinen und den Fans beider Teams sowie bei allen, die am heutigen Spieltag im Einsatz waren, nur für die Unannehmlichkeiten entschuldigen.» Man müsse nun «Planungsdefizite ausräumen» und «das Rasenproblem lösen».

Wie wird das Rasen-Problem in Saarbrücken auf Dauer gelöst?

Saarbrückens Sportdezernent Patrick Berberich konstatierte, dass der Rasen «trotz aller eingeleiteten Maßnahmen zur Stabilisierung in den letzten Wochen und Monaten immer schlechter wird.» Erst am Tag vor der geplanten Gladbach-Partie hatte der Stadtrat die Ausbesserung des Rasens beschlossen. Eigentlich für nach der Saison, laut Berberich wolle man dies aber nun «schnellstmöglich auf den Weg bringen. Jetzt geht es darum, für die Zwischenzeit Lösungen zu finden.» Der DFB verweist darauf, dass auch die Drittliga-Clubs die Vorgabe haben, professionelle Standards umzusetzen.  

Was sagen die Beteiligten?

Die Gladbacher haben sich nicht über die Rasenqualität beschwert, sondern die Bemühungen der Saarbrücker Helfer gelobt. Doch beim FCS sind angesichts der sich zuspitzenden Lage viele verärgert über die Stadt als Besitzer der Arena. «Als Spieler kannst du in dieser Situation nicht viel sagen, es ist auf jeden Fall sehr ärgerlich und die Stadt sollte sehen, dass es so nicht tragbar ist», sagte Torwart Tim Schreiber. Sportdirektor Jürgen Luginger ärgerte sich darüber, dass gefühlt schon bei kleinen Schauern eine Absage droht: «Du guckst an den Himmel, siehst ein paar Wolken und weißt nicht, ob du am Wochenende spielen kannst. Das kann es nicht sein.»

Calmund setzt auf Fußballgott: Bayer soll Meister werden

Calmund setzt auf Fußballgott: Bayer soll Meister werden

Leverkusen (dpa) – Nach Ansicht des ehemaligen Managers Reiner Calmund hat Bayer Leverkusen die deutsche Meisterschaft in diesem Jahr mehr als verdient.

Mit einer Entscheidung um den Titel rechnet der 75-Jährige im Topspiel gegen den FC Bayern an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) aber noch nicht. «Maximal gibt es da eine Vorentscheidung, aber noch keine Entscheidung. Schauen Sie sich doch mal an, wie eng noch alles ist», sagte Calmund der Deutschen Presse-Agentur.

Die Leverkusener führen die Tabelle der Fußball-Bundesliga derzeit mit zwei Punkten vor den Bayern an. Trotz der engen Ausgangslage hofft Calmund auf die erste deutsche Meisterschaft in der Geschichte seines Ex-Clubs.

«Wenn der Fußballgott auch nur ansatzweise gerecht ist, dann wird Leverkusen in diesem Jahr Meister. Das darf gar nicht anders sein. Allein schon deswegen, wie viel Pech der Club mit seinen Vizemeisterschaften in der Vergangenheit hatte», sagt Calmund.

«Das wird ein echter Kracher»

Während seiner Zeit als Bayer-Manager wurden die Leverkusener viermal Zweiter in der Bundesliga – in der Saison 2001/2002 zudem nicht nur in der Liga, sondern auch noch in der Champions League sowie im DFB-Pokal. Umso hoffnungsfroher ist Calmund jetzt.

«Leverkusen spielt einen hervorragenden Fußball, vermutlich den besten von allen Bundesliga-Mannschaften in dieser Saison. Sie hätten es einfach verdient, mit Xabi Alonso haben sie einen großartigen Trainer», sagte er. «Das wird ein echter Kracher am Samstag, ein Leckerbissen.» Calmund wird das Spiel in Thailand verfolgen, wo er derzeit im Urlaub ist.

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