Leipzig/Glasgow (dpa) – RB Leipzig muss auch bei Celtic Glasgow ohne Castello Lukeba auskommen. Der 21 Jahre alte Linksverteidiger fehlte beim Abschlusstraining am Vormittag in Leipzig. «Es macht überhaupt keinen Sinn, einen Spieler mitzunehmen, den man dann quasi mit in den Flieger hievt, dann da irgendwo zwischendrin mit behandelt, um dann zu schauen», sagte RB-Sportdirektor Rouven Schröder nach der Trainingseinheit. 

Auch einen Kader-Einsatz sieht er nicht. «Die Gefahr ist dann auch, wenn er im Kader ist, ihn dann irgendwie einzusetzen. Das macht keinen Sinn. Wir haben immer gesagt, der Spieler muss hundertprozentig fit sein. Das ist Castello nicht», sagte Schröder. 

Lukeba hatte vor drei Wochen beim 4:1-Sieg gegen Schottland sein Debüt für Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft gegeben. Sein Vertrag in Leipzig wurde kürzlich vorfristig zu besseren Konditionen bis Sommer 2029 verlängert.

Stammtorhüter dabei

Dafür gab ein anderer Stammspieler vor dem vierten Spiel in der Champions League an diesem Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) im Celtic Park Entwarnung. Torhüter Péter Gulácsi, der beim 1:2 in Dortmund wieder umgeknickt war und kurzzeitig behandelt werden musste, kann auflaufen. «Beim Spiel hat man nicht gesehen, dass er was am Knöchel hatte. Er war, glaube ich, der beste Leipziger an diesem Abend. Er wird auch morgen fit sein», erklärte Schröder.

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