München/Leipzig (dpa) – Die Hängepartie um die erwartete Verpflichtung von Max Eberl als Sportvorstand des FC Bayern München könnte einem Medienbericht zufolge bereits in drei Wochen beendet sein.
Wie die «Bild» berichtete, soll der 50-Jährige seinen neuen Posten bereits am 1. März und damit einen Monat früher als geplant antreten. Voraussetzung dafür ist, dass der Aufsichtsrat des deutschen Fußball-Rekordmeisters auf seiner Sitzung am 26. Februar grünes Licht für die Personalie gibt. Damit könne er sich frühzeitiger in den Club einarbeiten und die anstehende Sommertransferperiode vorbereiten.
Bereits am Dienstag war bekannt geworden, dass sich die Bayern und Eberls Noch-Arbeitgeber RB Leipzig auf eine Ablösesumme geeinigt haben. Nach dpa-Informationen sind sich beide Vereine in wesentlichen Punkten einig, Leipzig verbucht demnach 4,5 Millionen Euro. Allerdings ist der Deal noch nicht unterschrieben.
Leipzig hatte sich Ende September kurz vor dem Topspiel gegen den FC Bayern von Eberl getrennt. Grund war das aus Sicht der RB-Bosse das fehlende Bekenntnis von Eberl zu Leipzig.